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Tierarztkosten beim Hund: so teuer sind Behandlungen wirklich

Hund schüttelt sich im See

Hunde kosten nicht nur Zeit. Sie sind darüber hinaus auch teuer. Das dürfte den meisten Haltern Monat für Monat beim Kauf von Hundefutter bewusst werden. Doch es ist bei weitem nicht nur das Futter, das Besitzer Geld kostet. Auch die Tierarztkosten sind bei Hunden besonders hoch.

Operationen und Krankheiten können durchaus vierstellige Tierarztrechnungen mit sich bringen, was für viele Besitzer schnell zu einer finanziellen Herausforderung werden kann.

Tierarztkosten bei Hunden regelt die GOT

Wie bei anderen Nutz- und Haustieren sind auch die Tierarztkosten für Hunde in der Gebührenordnung der Tierärzte festgelegt. In dieser ist von Untersuchungen über die Ausstellung von Gutachten bis hin zu operativen Eingriffen genau geregelt, was ein Veterinär Ihnen in Rechnung stellen darf.

Je nach Aufwand, Zeitpunkt der Behandlung und eigenen Kosten darf der Tierarzt dabei zwischen dem einfachen und dem vierfachen Gebührensatz berechnen.

Mit diesen Tierarztkosten müssen Sie für Ihren Hund rechnen

Mit welchen Tierarztkosten Sie für Ihren Hund genau rechnen müssen, hängt natürlich von seinem Gesundheitszustand ab. Ernste Krankheiten können schnell mehrere hundert oder gar tausend Euro an Behandlungskosten verursachen.

Das wird vor allem dann zu einem Problem, wenn es sich bei den Gesundheitsbeschwerden Ihres Hundes um eine chronische Erkrankung handelt. In diesem Fall müssen Sie jeden Monat eine stolze Summe für Behandlungen, Medikamente und eventuell benötigtes Spezialfutter einkalkulieren.

Operationen sind bei Hunden besonders teuer

Muss Ihr Hund infolge einer Verletzung oder eines Unfalls operiert werden, sind die Tierarztkosten besonders hoch.

Beispiele für Tierarztkosten bei Hunden aufgrund von Operationen:

  • Kreuzbandriss: ungefähr 1.600 Euro
  • Magendrehung: ungefähr 1.200 Euro
  • Tumor: ungefähr 400 bis 1.000 Euro
  • Gelenke: ungefähr 1.000 Euro
  • Ovarhysterektomie: ungefähr 600 Euro
  • Blutohr: ungefähr 420 Euro
  • Knochenbrüche: ungefähr 1.400 Euro

Zu den Tierarztkosten für den eigentlichen Eingriff kommen dann in der Regel noch zusätzliche Kosten für Untersuchungen und eine notwendige Behandlung nach der Operation hinzu.

Auch einfache Behandlungen sind teuer

Natürlich muss Ihr Hund nicht zwingend operiert werden. Doch auch für ganz normale Untersuchungen müssen Sie oft tief in die Tasche greifen. Ein MRT kostet Sie bei Ihrem Hund zum Beispiel rund 500 Euro und selbst Blutuntersuchungen oder ein Ultraschall sind selten für weniger als 100 Euro zu haben.

Eine Hundekrankenversicherung übernimmt die Kosten

Glücklicherweise haben Sie die Möglichkeit, sich mit einer Hundekrankenversicherung abzusichern. Denn diese übernimmt im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls den größten Teil der Kosten.

Ob Hunde OP Versicherung oder Krankenvollversicherung – bei Petplan erhalten Sie zu diesem Zweck genau den Versicherungsschutz, den Sie brauchen. Wir übernehmen sogar bis zum vierfachen Gebührensatz, der in der GOT für die entsprechende Behandlung vorgesehen ist.

Für Sie bedeutet eine solche Versicherung, dass Sie sich für eine überschaubare Monatsprämie keine Sorgen mehr um die Tierarztkosten für Ihren Hund machen müssen.

Tierarztkosten beim Hund – unser Fazit

Wie Sie sehen, sind die Tierarztkosten bei Hunden besonders hoch. Sofern Sie im Notfall nicht in der Lage sind, eine Rechnung im vierstelligen Bereich zu zahlen, kann es daher durchaus passieren, dass Sie auf eine lebensnotwendige Therapie oder Operation verzichten müssen.

Mit einer Hundekrankenversicherung sorgen Sie dafür, dass Ihnen das nicht passiert. Wir empfehlen Ihnen daher in jedem Fall rechtzeitig für den passenden Versicherungsschutz zu sorgen. Auf diese Weise sichern Sie sich vor hohen Tierarztkosten bei Ihrem Hund ab und stellen sicher, dass Ihr Vierbeiner in jedem Fall die richtige Behandlung erhält.